Bruno
Bettelheim
(1903-1990),
dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, galt über
viele Jahre unangefochten als der berühmteste psychoanalytische
Pädagoge. Er hatte, um zum Anwalt von hilflosen, leidenden Kindern
werden zu können, sein Herz und seinen Verstand, seine Kenntnisse
der Psychoanalyse sowie seine traumatischen Erfahrungen im Konzentrationslager
eingesetzt. Sein Ruhm beruhte nicht nur auf seiner jahrelangen Arbeit
an der „Orthogenic School“ der Universität von Chicago, die er
von 1944 bis 1973 geleitet hat, sondern auch auf seinen Erfolgen als
Autor, mit seinen 16 Büchern, die er in den Jahren von 1950 – 1990
veröffentlicht hat.
Wenige Monate nach seinem Freitod, den er nach langer, schwerer Krankheit
gewählt hat, kam es in der Beurteilung der Persönlichkeit
dieses bis dahin weltweit gefeierten und bewunderten Mannes zu einem
radikalen und plötzlichen Wandel. Einige seiner früheren Schüler
und Mitarbeiter haben schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben. Sie klagten
ihn in einer massenmedial organisierten, selbstgerechten und destruktiven
Hetze an, die Erfolge seiner „Schule“ erfunden oder übertrieben
und die ihm anvertrauten Kinder brutal behandelt zu haben. Sie behaupteten
überdies, seine Bücher seien Plagiate, er hätte über
seine Vergangenheit gelogen, und sie verurteilten ihn überaus heftig
wegen seines Freitodes.
Aus Anlass
des 100. Geburtstages Bruno Bettelheims erscheinen nun die Bettelheim-Studien
des amerikanischen Historikers und Psychoanalytikers
David James Fisher
erstmals auf Deutsch; unter Mitarbeit der Bettelheim-Forscher Roland
Kaufhold und Michael Löffelholz. Diese haben dem Buch auch eine
sehr umfassende und instruktive Einführung vorangesetzt, in dem
David James Fishers intellektueller - gleichermaßen von den USA
als auch von Europa geprägter - Werdegang wie auch dessen Schriften
dem deutschsprachigen Leser nahegebracht wird.
Fishers Anliegen in seinen hier gesammelten acht Studien ist es, Bettelheim
und seinem Werk gerecht zu werden. Was ihn dazu befähigt und motiviert,
seine Erfahrungen mit Bettelheim den schrillen Stimmen der Ankläger
entgegenzusetzen, beschreibt er im 5. Kapitel des vorliegenden Bandes,
das er Hommage an Bettelheim nennt, folgendermaßen:
„Ich lernte
Bruno Bettelheim in jenen Jahren kennen, als sich sein Leben dem Ende
zuneigte. Vieles trennte und Vieles verband uns. Wenn ich auch nicht
seine Muttersprache mit ihm teilte und teilen konnte, ebenso wie seine
klassische Erziehung an der Universität in Wien, sein Alter,
seine einzigartige geschichtlichen Erfahrungen, den Holocaust, seine
Emigration in die USA und seine einzigartige Arbeit mit schwer gestörten
Kindern, so teilte ich mit ihm einen tiefempfundenen Antifaschismus,
das Bekenntnis zur Laienanalyse, die Begeisterung für psychoanalytische
Hermeneutik, die Anteilnahme an zeitgenössischer Geschichte und
das Interesse, bohrende Fragen zu stellen.“
Fisher beschreibt
in diesem Kapitel den Bettelheim, den er gekannt und geschätzt
hat: Er erinnert an einen Mann von großer Ernsthaftigkeit, intellektueller
Seriosität und emotionaler Tiefe, der vom tragischen Gewicht seiner
lebensgeschichtlichen Erfahrung - vor allem von seiner Erinnerung an
den deutschen Faschismus und die Konzentrationslager - gezeichnet war.
Er schildert ihn als ein wenig unnahbar, humorvoll, intolerant der Verrücktheit
und Dummheit der Menschen gegenüber, selbstkritisch und diszipliniert,
was ja auch durch die Qualität und Quantität seiner Veröffentlichungen
bezeugt ist.
Aber er lernte ihn auch verbittert und oft bis hin zu Selbstmordgedanken
verzweifelt kennen. Nach der Krankheit und dem Tod seiner Frau 1984,
nach Konflikten mit seinen Kindern und nach einem leichten Schlaganfall,
der seine Möglichkeiten so weit eingeschränkt hatte, dass
ihm das Schreiben zur Mühe geworden war und er befürchten
musste, nicht länger in der Lage zu sein, neue und originelle Gedanken
hervorbringen zu können, wollte er nicht länger leben. Bettelheim
sprach mit Fisher offen über seine Selbstmordabsichten: „Mir war
klar“, berichtet Fisher, „dass er sie erforscht, durchdacht und sich
selbst überzeugt hatte, dass dies der einzige couragierte Ausweg
war, der einzige würdige Weg für ihn in dieser Phase seines
Lebens. Er wusste, dass er sein schöpferisches und wissenschaftliches
Werk vollendet hatte.“
Bettelheims
Werk steht, darauf weist Fisher immer wieder hin, in der Tradition der
psychoanalytischen Kulturkritik, und es ist durch seine Fähigkeit
bestimmt, sowohl für Fachleute als auch für ein breites Lesepublikum
zu schreiben. Bettelheim wollte mit seinen Schriften eine möglichst
große Wirkung erzielen. Er wollte irritieren und zur Antwort,
zum Dialog provozieren. Es sei nicht seine Absicht gewesen, meint Fisher,
Konsens herzustellen, sondern er sei der Außenseiter geblieben,
der wohldurchdachte Angriffe auf diverse Establishments vollführt
und durchaus mit Absicht konformistische Ansichten stört. Mit aller
Entschiedenheit hat Bettelheim etwa, bereits zu einer Zeit, als solche
Ansichten in den USA absolut verpönt waren, in der Frage der so
genannten „Laienanalyse“ den Standpunkt Freuds vertreten. Freud
hatte bekanntlich befürchtet, es werde dazu kommen, dass die Psychoanalyse
von der Medizin verschluckt werden wird, dass sie den Ärzten vorbehalten
sein werde, was dann ja auch für lange Zeit der Standpunkt der
Amerikanischen Psychoanalytischen Vereinigung war. Freuds Stellungsnahme
ist umso entscheidender, als gerade im Bereich der Psychoanalytischen
Pädagogik zum Großteil Nichtmediziner arbeiteten und arbeiten
(s.
Aichhorn 2003,
Kaufhold
2001).
Im
ersten Kapitel
seines Buches -
Psychoanalytische Kulturkritik und die Seele -
führt Fisher den Leser in einfühlsamer Weise in die Gedankenwelt
Bettelheims ein. Er stellt die Vielfalt der Themen vor, mit denen er
sich in seinen Schriften beschäftigt hat und fasst seine wesentlichen
Ideen prägnant zusammen.
Bettelheim hat sich mit dem Phänomen des Antisemitismus und der
Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten
auseinandergesetzt, und er hat vor allem, ausgehend von seinen eigenen
Erfahrungen in Dachau und Buchenwald, wo er im Jahr 1938 / 39 festgehalten
worden war, über das Leben im Konzentrationslager geschrieben.
Mit seiner Arbeit von 1943 Individuelles und Massenverhalten in Extremsituationen
- Individual and Mass Behavior in Extreme Situations - hat er, wie Fisher
betont, den nach wie vor vielleicht umstrittensten Bericht über
Konzentrationslager in der bisherigen Literatur vorgelegt.
Bettelheim wendet sich in seinen Arbeiten gegen jegliche nachträgliche
Banalisierung oder Sentimentalisierung und gegen jegliche ideologische
oder propagandistische Verwendung des Geschehenen. Die Lehre, die er
aus seinen Erfahrungen im Konzentrationslager gezogen hat, besteht in
der Erkenntnis, dass die moderne Massengesellschaft mit ihren technischen
und wissenschaftlichen Ressourcen die Tendenz hat, Individualität
auszulöschen, die Menschen mit massiver Entfremdung und Beherrschung
zu bedrohen. Das Individuum verliert zunehmend seine Autonomie und kann
seine lebenswichtigen Entscheidungen nicht mehr frei treffen.
Ich meine, dass sich diese Erkenntnis Bettelheims in der Unfähigkeit
seiner Kritiker, die die Entscheidung des 88jährigen, kranken und
nicht mehr arbeitsfähigen Mannes zum Selbstmord nicht akzeptieren
konnten, auf tragische Weise bewahrheitet hat.
Auf dem Hintergrund seiner jahrelangen Erfahrung in der „Orthogenic
School“ war Bettelheim um die Integration seiner pädagogischen
und therapeutischen Ansätze bemüht. Er hoffte damit zu einem
besseren Verständnis und zu einer sinnvolleren Behandlung von Problemkindern
beitragen zu können. Seine Arbeiten über Kinder bezeugen sein
unablässiges Engagement, sich mitfühlend auf ihre konkreten
Erfahrungen und auf ihre inneren und äußeren Nöte und
Kämpfe einzulassen. Seine klinische Philosophie fordert, dass der
Therapeut warmherzig und spontan zu sein hat, dass er fähig sein
muss, emotionale Nähe zum Kind herzustellen. Die Arbeit an seiner
„Orthogenic School“ war geprägt vom empathischen Verstehen von
scheinbar unbehandelbaren Kindern und Jugendlichen - schizophrener,
antisozialer und autistischer – und vom psychoanalytischen Verständnis
für das optimale therapeutische Milieu, wie er es in Wien vor seiner
Emigration im Umfeld der Psychoanalytischen Pädagogen kennen gelernt
hatte.
In seiner Arbeit Freud und die Seele des Menschen (1983) hat Bettelheim
das schwer zu fassende Problem von Freuds Sprache zu seinem Thema gemacht.
Er geht davon aus, dass die Sprache, die Freud in seinen Arbeiten verwendet
hat, für das richtige Verständnis seiner theoretischen Orientierung
von ausschlaggebender Bedeutung ist. Bettelheims Strategie bestehe darin,
schreibt Fisher, dass er selektiv auf entscheidende Fehlübersetzungen
von Freuds Werk aus dem Deutschen ins Englische aufmerksam gemacht hat.
Freud habe die Psychoanalyse nicht dazu entwickelt, um das Leben zu
erleichtern, isolierte Symptome “heilen“ zu können oder um an einen
vorgegebenen gesellschaftlichen Rahmen anzupassen. Die Einsichten der
Psychoanalyse verletzen die gewohnte Selbstliebe und Selbstachtung,
weil sie einen grundsätzlich unabschließbaren Prozess in
Gang setzt, der auch vor der Erforschung von beschämenden, inzestuösen
und destruktiven inneren Kräften keinen Halt macht.
Im
zweiten Kapitel
seines Buches -
Zum psychoanalytischen Verständnis von Faschismus und Antisemitismus:
Schriften aus den 40er Jahre (Otto Fenichel, Ernst Simmel, Erik H. Erikson,
Rudolf Löwenstein und Bruno Bettelheim) - zeigt
Fischer, wie sehr die Arbeiten dieser Autoren von ihren Lebensgeschichten
beeinflusst worden sind. Vor dem Antisemitismus der Nationalsozialisten
geflohen, waren sie in die USA emigriert. Obwohl sie die jüdische
Tradition und die jüdische Religion abgelegt hatten, waren sie
doch als Juden wahrgenommen und vertrieben worden. Um antisemitische
Kampagnen in ihren neuen Heimatstätten zu verhindern, waren sie
an einer Bewältigung des Antisemitismus interessiert. Ihren europäischen
sozialistischen Internationalismus hinter sich lassend, haben sie sich
für die friedvollen Reformen und für die Erziehungspolitik
in Amerika engagiert, sie haben anstelle von Marx und den anderen Klassikern
des europäischen Marxismus nun Franklin D. Roosevelt zitiert. Mit
ihren Texten, schreibt Fisher, wollten sie Akademiker, Staatsmänner,
regierende Eliten und Ärzte belehren und die Art und Weise der
Kindererziehung beeinflussen.
Im
dritten Kapitel - Spielen und Erziehen: Eine kritische
Analyse von Bettelheims "A good-enough Parent“ -
erinnert Fisher an die zwei Erlebnisse, die Bettelheims späteres
Leben bestimmt haben: an seine Erfahrungen im Umkreis der Wiener Psychoanalytischen
Vereinigung - und da vor allem eben der Psychoanalytischen Pädagogik
- und an seine Erfahrungen in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten.
Im Konzentrationslager hatte Bettelheim beobachtet, wie er selbst und
die anderen auf die erniedrigenden, traumatischen Lebensverhältnisse,
auf die Auflösung und Zerstörung, auf den Verlust von Autonomie
und Recht reagierten. Als Überlebender, als einer, der vor den
Nationalsozialisten gerettet worden war, hatte er sich dazu entschlossen,
all seine Energie aufzuwenden, um psychisch gestörten Kindern zu
helfen. Er wollte die Funktion der Konzentrationslager umkehren und
ein optimales therapeutisches Milieus für schwer traumatisierte
Kinder schaffen, eine heilende Umgebung, in der ihr absonderliches,
gewalttätiges oder wahnhaftes Verhalten und Denken verstanden und
ihr Leid zu mindest gemildert werden konnte.
Bettelheims spätere Schriften sind darauf ausgerichtet Lösungen
für das Dilemma vorzuschlagen, in dem sich Eltern befinden, die
durch die Aufgabe, die die Kindererziehung darstellt, belastet sind.
Fisher bezeichnet Bettelheims Schriften zur Erziehung als eine „Literatur
der Weisheit“, die die Aufgabe hat „zwischen Eltern und Kind zu vermitteln,
die Konflikte zwischen innerpsychischen Strukturen zu übersetzen
und uns vor dem Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft zu warnen.“
Bettelheims Aufforderung, die Bedeutung der Spiele der Kinder zu verstehen,
kann als Versuch gesehen werden, eine Brücke des Verstehens zwischen
Eltern und ihren Kind zu bauen.
In den
nächsten Kapiteln - Ein letztes Gespräch zwischen
Bruno Bettelheim und David James Fisher; Hommage an Bettelheim
(1903-1990); Der Selbstmord eines Überlebenden. Einige private
Wahrnehmungen zu Bruno Bettelheims Freitod -
werden Gespräche, die Fisher mit Bettelheim geführt hat, wiedergegeben
und Überlegungen, zu denen ihn Bettelheims Persönlichkeit
angeregt hat.
Ihre Freundschaft, die von April 1988 bis Januar 1990 dauerte, war von
Bettelheims zerbrechlicher, kränklicher Gestalt, von seiner Depression
und von seiner Angst gezeichnet. Fisher berichtet, dass Bettelheims
zentrale Beschäftigung während seiner letzten Lebensjahre
dem Selbstmord galt. Es deprimierte ihn, dass er seine körperlichen
und geistigen Aktivitäten einschränken musste, und er war
zutiefst niedergeschlagen über das Schwinden seiner Kreativität.
„Ich bin überzeugt“, schreibt Fisher, „dass die Angriffe auf Bettelheims
klinische und intellektuelle Reputation seit seinem Suizid zumindest
teilweise aus dem Zorn und der Wut resultieren, die von den Gefühlen
des Verlustes ausgelöst wurden, und zwar von Seiten seiner Verleumder
wie seiner Verteidiger, mich selbst eingeschlossen.“
In den
letzten beiden Kapiteln - Offener Brief an Newsweek (mit
Rudolf Ekstein); Polemiken und meine Antworten an einige von Bettelheims
früheren Patienten -
geht Fisher ausführlich auf die Kontroverse, die nach Bettelheims
Tod (vor allem in den USA) geführt worden ist, ein. Er beschreibt
die vollkommen unverhältnismäßige Attacken, die unsachliche
und verleumderische Art und Weise in der von Journalisten und ehemaligen
Patienten über Bettelheim nach seinem Tod geschrieben worden ist.
Die unverschämte Wut auf Bettelheim sei unglaubwürdig und
es scheine keine Grenze der verurteilenden Verleumdungen zu geben. Jeder
vernünftige Dialog über Bettelheims Ideen und ihre historische
Bedeutung sei durch einen Journalismus, der nur auf die Sensation aus
gewesen sei, unmöglich gemacht worden. Abschließend schreibt
Fisher:
„Dazu genötigt
würde ich mich als kritischer Bewunderer Bettelheims bezeichnen.
Ich bewunderte seine Gelehrsamkeit, und die Fragen die er in seinen
populären Schriften aufwarf, sowie seine Fähigkeit schwer
fassbare klinische und historische Probleme zu untersuchen und darzustellen.
Probleme, die möglicherweise ethischer Natur waren. Weder als
private noch als öffentliche Person war Bettelheim auf die Notwendigkeit
geliebt zu werden angewiesen. Als bekannte Persönlichkeit, die
kein Blatt vor den Mund nahm, und oftmals dem Zeitgeist widersprach,
wurde er zur Zielscheibe großen Neids. Doch im Grunde war er
ein Lehrer der wünschte, dass seine Gedanken und Methoden studiert
und individuell angewandt werden. Gleichfalls hoffte er, dass seine
Lehren überdacht, überarbeitet und modifiziert werden würden.“
Das Buch ist
als ausführliche, einfühlsame Einführung in die Gedankenwelt
Bruno Bettelheims zu empfehlen. Vor allem anderen aber stellt es das
Zeugnis der bewundernden Freundschaft des Autors zu Bruno Bettelheim
dar, dem er mit diesen Studien ein würdiges Denkmal gesetzt hat.
Thomas
Aichhorn (Wien)
Literatur:
Thomas Aichhorn (Hg., 2003): Zur Geschichte der Wiener Psychoanalytischen
Vereinigung 1938 - 1949, Bd. I und II, Luzifer-Amor Nr. 31 und 32. Tübingen
(edition diskord).
<back>
Roland Kaufhold (Hg. 1999): Ernst Federn - Versuche zur Psychologie
des Terrors. Material zum Leben und Werk von Ernst Federn. Gießen
(Psychosozial-Verlag).
Roland Kaufhold (2001): Bettelheim, Ekstein, Federn: Impulse für
die psychoanalytisch-pädagogische Bewegung. Gießen (Psychosozial-Verlag).
<back>
Psychosozial
Verlag
edition
diskord
Roland Kaufhold und
Michael Löffelholz (Hrsg.):
„So können sie
nicht leben“ - Bruno Bettelheim (1903-1990)
Zeitschrift für
Politische Psychologie, Jg. 11, 2003, Nr. 1-3
James
David Fisher
ist Professor
für klinische Psychiatrie an der UCLA School of Medicine, Senior
Faculty Member des Psychoanalytischen Instituts in Los Angeles sowie
Trainer und Supervisor am Institute of Contemporary Psychoanalysis
Thomas
Aichhorn
Enkelkind von
August Aichhorn, arbeitet in Wien bei der WPV (Wiener Psychoanalytische
Vereinigung) als Psychoanalytiker.
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